Kinderkleidung, Versammlung Entrüsteter, der sagt, sie sagt, von ihr weiß ich.
Wir wissen nichts weil wir nicht fragen.
Wir fragen nichts weil wir nicht zuhören wollen. Wir wollen nicht zuhören weil wir nichts wissen wollen.
Wir- die Suche nach dem Selbst in Liebe. Die Zwiebelschalen bis zum nichts heruntergeschält.
Der Mann, die Frau, der Vater, die Mutter. Unsere Funktionen für den Lebenserhalt.
Und Zwangsintegration für das heile Bild der Familie.
Streiche es bunt! (und klebe das Logo eines Möbelgeschäftes darauf)
Wenn man die Welt anhält, wie das so hübsch gesagt wird, könnte man einen tiefen Atemzug tun und innehalten, nur um gleich weiter zurotieren.
(Und den Tiger aus der Küche zu jagen.)

Ein kleines Männchen mit Stock folgt großen Stimmen in die Welt. Und folgt und folgt und folgt.

Das eigene Wohl können andere bestimmen, die eigenen Gedanken- das Herz nicht.

Es bleibt unabänderlich an selber Stelle, der Rhytmus mag zwar variieren aber der Schlag gehört dem Träger.

Atmen, atmen. Bis nichts mehr geht. Weiter als bis hier kommt keiner. Übermorgen singen wir für dich, nur für dich, ein Lied.
Du bist heute, du bist morgen. Du bist Publikum, Akteur, Sänger, Liebender.
Musik, Film und Essen. Und immer wieder der Koch mit dem ironischen Grinsen. Er mischt zuviel Salz in unser Leben.
Es versaut die Suppe und den Nachtisch.
Übermorgen früh verschlafen wir. Wir gehen nicht in die Welt. Wir frühstücken wieder Mittags, hören Musik und reden.
Was gestern war haben wir schon längst vergessen.